Datenschutz
Diplom-Psychologische Beraterin Jennifer Zabner
Stand: 01.01.2022
§1 Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Alle psychologischen Beratungsleistungen von Frau Dipl.-Psych. Jennifer Zabner (im Folgenden auch: die Beraterin) werden ausschließlich unter Einbeziehung der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) erbracht. Mit Absenden einer Anfrage an Dipl.-Psych. Zabner erklärt sich der bzw. die Klient/in mit der Geltung dieser AGB einverstanden. Die Geltung der AGB kann auch durch ausdrückliche Zustimmung des Klienten erklärt werden.
§2 Beratungsleistung
Der Klient nimmt bei der Beraterin eine psychologische Beratung in Anspruch. Gegenstand des Beratungsvertrages ist ein von dem Klienten geäußertes Anliegen oder Klient und Beraterin definieren gemeinsam das Beratungsanliegen. Die gemeinsame Arbeit umfasst Gespräche und auf Wunsch auch andere Arbeitsmethoden. Die Beratungsleistung erfolgt unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln.
Die Beratung dient der Überwindung psychosozialer Probleme, der Persönlichkeitsentwicklung, der Zielbildung und Ressourcenaktivierung oder der Begleitung privater, beruflicher Konflikte, Probleme und Umstellungen sowie Veränderungsprozessen. Die Beratungsleistung besteht nicht in einer vorgefertigten Lösung für den Klienten. Sie dient nicht der Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen. Dipl.-Psych. Zabner erstellt keine Diagnosen und es wird bei der Beratung keine psychologische Psychotherapie, sondern ausschließlich eine Leistung außerhalb der Heilkunde erbracht (vgl. Psych. Th. G. §1 Abs.3 Satz 3).
Dem Klienten wird die Einhaltung der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht gem. § 203 StGB bereits ab der ersten Kontaktaufnahme zugesichert.
Nimmt der Klient die Beratungsleistung von Dipl.- Psych. Zabner als Verbraucher in Anspruch, so steht ihm ein gesetzliches Widerrufsrecht (siehe Widerrufsbelehrung §11) zu.
§3 Zustandekommen einzelner Beratungsverträge
Ein konkreter und verbindlicher Beratungsvertrag zwischen Dipl.-Psych. Zabner und dem Klienten kann auf nur auf eine Weise zustande kommen, die nachfolgend beschrieben wird.
Der Klient hat die Möglichkeit, Dipl.-Psych. Zabner ein Angebot auf Abschluss eines Beratungsvertrags zu übermitteln, indem er sein Anliegen über das auf www.jenniferzabner.com vorhandene Kontaktformular unter Angabe seiner Kontaktdaten und der Art der gewünschten Beratung übermittelt oder Dipl.- Psych. Zabner eine E-Mail an jenniferzabner@gmx.de schickt.
Dipl.- Psych. Zabner kann dieses Angebot annehmen, indem Sie die Annahme des Angebots per E-Mail an die vom Klienten angegebene E-Mail-Adresse bestätigt wurde, ist dieser verbindlich.
Dipl.-Psych. Zabner behält sich das Recht vor, Angebote auf Abschluss eines Beratungsvertrags und auf Abschluss eines Beratungsvertrags abzielende Anfragen im Einzelfall abzulehnen, bevor ein Beratungsvertrag zustande kommt. Dies liegt im freien Ermessen von Dipl.-Psych. Zabner.
§4 Leistungsangebot und Vergütung
Dipl.-Psych. Zabner bietet Beratungstermine als Einzelsitzungen oder als Paketleistung an, aus denen der Klient die für sich passende auswählt. Die Leistungen inklusive Vergütung sind unter der Seite: Leistungen aufgeführt.
Die Paketleistungen offerieren dem Klienten die Möglichkeit mehrere Beratungsleistungen im Voraus zu erwerben und dadurch eine Vergünstigung gegenüber einzeln gebuchten Beratungsleistungen zu erhalten. Die Paketangebote müssen als Gesamtzahlung vor Beginn der Beratungsleistung gezahlt werden.
Für die Beratungsleistung fallen ab 01.01.2020 19% Umsatzsteuer an. Eine Krankenkassenabrechnung ist grundsätzlich nicht möglich.
Abweichungen bezüglich der Dauer einer Beratungseinheit sowie des damit verbundenen Honorars sind nach schriftlicher Vereinbarung möglich.
Die Vergütung ist fällig mit Vertragsschluss und muss bis spätestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin stattfinden. Ausschlaggebend ist hierbei der Zahlungseingang bei Dipl.- Psych. Zabner. Die Zahlung des Klienten ist unbar zu leisten durch Überweisung der vereinbarten Vergütung auf das im Beratungsvertrag vermerkte Überweisungsmöglichkeiten.
Die anfallenden Transaktionsgebühren werden vom Klienten getragen.
Nach erfolgter Zahlung erhält der Klient die vereinbarte Beratungsleistung zum vereinbarten Termin.
Eine Rechnung über den gezahlten Betrag wird am Ende des Beratungsverhältnisses ausgestellt.
§4.1 Beratungsguthaben
Für Beratungsverträge, die über mehrere Beratungssitzungen abgeschlossen werden (d. h. der Klient bucht ein Beratungspaket oder überweist im Voraus eine selbstgewählte Geldsumme an Dipl.- Psych. Zabner, welche diese verwaltet und das Honorar für die geleisteten Termine davon einbehält) gilt Folgendes:
Die vereinbarten Beratungsleistungen und das Guthaben sind vollständig innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten ab Vertragsschluss vom Klienten in Anspruch zu nehmen.
§5 Terminvereinbarungen und Ausfallhonorar
Die einzelnen Termine für Beratungsgespräche werden individuell im Voraus zwischen der Beraterin und dem Klienten vereinbart. Bei Paketleistungen wird am Ende einer Beratungssitzung der Termin für die Folgeberatung vereinbart.
Wird ein abgestimmter Termin durch den Klienten nicht wahrgenommen, schuldet er Dipl.-Psych. Zabner ein Ausfallhonorar in Höhe von 100% des Sitzungspreises. Die Zahlungsverpflichtung entfällt, wenn spätestens 48 Stunden vorher eine Absage seitens des Klienten erfolgte.
Sollte die Dipl.-Psych. Zabner einen Termin weniger als 48 Stunden im Voraus absagen müssen, wird dem Klienten der nächste Beratungstermin nicht in Rechnung gestellt.
§6 Beratungserfolg
Die Beraterin kann den gewünschten oder geplanten Erfolg oder das Erreichen vereinbarter Ziele in der gemeinsamen Arbeit nicht garantieren. Die Beratung ist ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess, bei dem die Beraterin dem Klienten als Prozessbegleiterin zur Verfügung steht. Beide Parteien, insbesondere der Klient, arbeiten nach bestem Wissen und Können daran, einen Beratungserfolg zu erzielen. Die Beraterin setzt hierfür alle ihr zur Verfügung stehenden klientenspezifischen Beratungsverfahren und Kommunikationsmethoden zum Nutzen des Klienten ein. Die Bestimmung der angestrebten Ziele, die Wahl der Gesprächsthemen und die Umsetzung der erarbeiteten Lösungsschritte bleiben in der Verantwortung des Klienten.
§7 Beratungsdauer und Kündigung
Die Beratungsdauer richtet sich nach den Bedürfnissen des Klienten. Es erfolgt keine Festlegung eines bestimmten Stundenkontingentes, das in Anspruch genommen werden muss. Um bestimmte Ziele anzustreben sollten aber Beratungen in einem Umfang von mehreren Sitzungen stattfinden.
Der Beratungsvertrag kann jederzeit ohne Begründung am Ende eines Beratungsgespräches mündlich oder mit einer Frist von drei Arbeitstagen formlos in Textform gekündigt werden.
Ist eine Paketleistung Teil des Beratungsvertrages, so werden im Falle einer Kündigung des Beratungsvertrages die bezahlten Termine ausschließlich im Rahmen des Widerrufsrechts erstattet. Eine Rückerstattung des Honorars von nicht geleisteten Paketterminen außerhalb der Widerrufsfrist ist nicht möglich.
§8 Schweigepflicht
Die Beraterin verpflichtet sich, gegenüber Dritten Stillschweigen zu bewahren. Die Schweigepflicht beginnt bereits bei dem Erstkontakt. Auskunftserteilung gegenüber Dritten darf nur erfolgen, wenn der Klient hierzu vorab schriftlich das Einverständnis erklärt hat. Die Schweigepflicht betrifft jedoch nicht die Vereitelung oder Verfolgung von mutmaßlichen Straftaten oder den Schutz höherer Rechtsgüter. Im Falle der Ankündigung suizidaler Handlungen und fehlender Fähigkeit / Bereitschaft zur Aufnahme des Kontaktes mit einem Facharzt, Therapeuten oder einer Klinik wird die Beraterin unverzüglich die zuständigen Behörden einschalten, um eine Gefährdung des Klienten möglichst abzuwenden.
§9 Dokumentation und Datenschutz
Die Beraterin dokumentiert und archiviert den Verlauf und relevante Erkenntnisse der Beratungsgespräche. Hierzu gehören Anamnesebogen, themenspezifische Fragebögen und Notizen zu Inhalten, Ergebnissen und Vereinbarungen aller Beratungsgespräche. Ebenso speichert die Beraterin die personenbezogenen Daten des Klienten soweit es zur Rechnungsstellung und Buchführung erforderlich ist.
Die Beraterin verpflichtet sich, alle Dokumente nur ihr zugänglich aufzubewahren.
Der Klient erklärt sich mit der Erhebung und Archivierung der entsprechenden Daten einverstanden.
Darüber hinaus gilt die Datenschutzerklärung.
§10 Gesundheitszustand und Verantwortung des Klienten
Der Klient versichert, dass er an keiner Erkrankung oder Störung leidet, die seine Geschäftsfähigkeit beeinträchtigen oder einer psychologischen Beratung aus medizinisch-psychologischen Gründen zurzeit entgegenstehen. Sollte aktuell eine Psychotherapie durchgeführt werden oder aufgrund des Gesundheitszustandes angeraten sein, versichert der Klient, dass er dies der Beraterin unverzüglich mitteilt und dass der Therapeut/die Therapeutin über die psychologische Beratung (Ziele, Art, Themen etc.) dauerhaft informiert ist und dieser Beratung auch zugestimmt hat.
Der Klient verpflichtet sich dazu, pünktlich zum Termin zu erscheinen. Der Termin beginnt zum vereinbarten Zeitpunkt. Erscheint der Klient zu spät, endet das Beratungsgespräch trotzdem zum geplanten Zeitpunkt.
Der Klient versichert das Gespräch an einem ungestörten Ort durchzuführen und Unterbrechungen durch Personen, Telefonate etc. zu vermeiden. Das Aufzeichnen des Gesprächs ist nur mit vorheriger Absprache der Beraterin gestattet.
§11 Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Der Klient hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Beratungsvertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Als Datum des Vertragsabschlusses dient das Datum auf dem vom Klienten unterschriebenen Beratungsvertrags. Wenn kein Datum vom Klienten eingetragen wurde, gilt das Eingangsdatum des unterschriebenen Beratungsvertrages im elektronischen Postfach von Dipl.- Psych. Zabner.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, schicken Sie bitte eine E-Mail an jenniferzabner@gmx.de mittels einer eindeutigen formlosen Erklärung über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Nach Widerruf des Vertrages zahlt Dipl.- Psych. Zabner alle vom Klienten geleisteten und nicht abgegoltenen Zahlungen, an den Klienten zurück. Es werden ausschließlich Zahlungen für noch nicht geleistete Beratungen erstattet. Sollte der Klient ein rabattiertes Beratungspaket erstanden haben und daraus bereits Beratungen in Anspruch genommen haben, so werden die noch offenen Beratungstermine zurückerstattet, wobei der Rabatt des bereits beanspruchten Termins hinfällig ist. Der/die beanspruchte/n Termin/e wird/werden somit zum Preis einer Einzelsitzung berechnet, der Rabatt des Paketangebots wird nicht gewährt. Die Summe des Beratungspaktes (minus das Honorar für Einzeltermine ohne Rabatt) wird an den Klienten zurückgezahlt. Für diese Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurde.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Ende der Widerrufsbelehrung
§12 Gewährleistung und Haftung
Dipl.-Psych. Zabner erbringt Ihre Beratungsleistung persönlich, sorgfältig und gewissenhaft. Bezüglich Gewährleistung und Haftung gelten nachfolgende Hinweise und Bestimmungen.
1. Gewährleistung
Eine Gewährleistung für Beratungen in der von Dipl.-Psych. Zabner angebotenen Form sieht das deutsche Privatrecht nicht vor. Insofern kann für die Zufriedenheit des Klienten mit der jeweils erbrachten Beratungsleistung keine Gewähr übernommen werden. Die von Dipl.-Psych. Zabner durchgeführten Beratungen garantieren auch keinen bestimmten Lösungserfolg. Zudem kann für die uneingeschränkte Erreichbarkeit der Homepage www.jenniferzabner.com keine Gewährleistung übernommen werden.
2. Haftung
Der Klient handelt nach Erhalt einer Beratungsleistung von Dipl.-Psych. Zabner eigenverantwortlich. Für Handlungen, die der Klient nach einer erfolgten Beratung vornimmt, übernimmt Dipl.-Psych. Zabner keine Haftung.
§13 Gerichtsstand
Ist der Klient nicht Verbraucher, so wird als Gerichtsstand Hannover vereinbart.
§14 Nebenabreden
Von diesen AGB abweichende Vereinbarungen bedürfen zumindest der Textform. Auch von dieser Klausel abweichende Vereinbarungen bedürfen zumindest der Textform.
§15 Anwendbares Recht
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
§16 Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung oder sollten mehrere Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder nichtig sein oder werden, so berührt dies die AGB im Übrigen nicht. Die Vertragsparteien verpflichten sich für diesen Fall, die entsprechende Bestimmung durch eine solche wirksame Bestimmung zu ersetzen, welche der unwirksamen oder nichtigen am nächsten kommt.
Ist eine Erfolgsgarantie möglich?
Die auf der Webseite genannten Beispiele und Anwendungsmöglichkeiten können nicht garantiert werden und wirken bei jedem Menschen unterschiedlich. Sie stellen kein Heilversprechen da und für einen Erfolg kann naturgemäß keine Erfolgsgarantie gewährt werden, d.h. für das garantierte Eintreten der gewünschten Wirkung übernehme ich keine Haftung.
Seriöse und professionelle Hypnose kann dir keine Garantien für den Erfolg versprechen, sondern nur den bestmöglichen Einsatz für deine Ziele garantieren.
Hypnose ist wie ein individueller Prozess. Stress, Lebensumstände und Individualität beeinflussen das Ergebnis.
Voraussetzungen für die Hypnose
Die Anwendung von Hypnose ersetzt keine medizinische und/oder psychotherapeutische Diagnose und/oder Therapie durch einen Arzt, Psychologen oder Psychiater. Ich stelle keine medizinische Diagnose und nehme auch keine medizinische Heilbehandlung vor.
Haftungsausschluss
Hypnose ist AUSDRÜCKLICH nur bei körperlicher und geistiger Gesundheit möglich. Durch die Inanspruchnahme einer Sitzung erklärt der Klient ausdrücklich, – bei Bedarf mithilfe eines Mediziners oder Psychologen – sichergestellt zu haben, dass er geistig und körperlich gesund ist und keine Kontraindikation vorliegt ( z. B. Epilepsie, akute Depressionen, endogene Psychosen, Anfallsleiden, Schizophrenie oder Psychosen). Durch die Inanspruchnahme einer Hypnose und erklärt der Klient ausdrücklich, geistig und körperlich gesund zu sein und stellt von eventuellen Haftungsansprüchen frei.