Hypnose: Tiefenentspannung und innere Ruhe finden – Selbsthypnose Übungen & Tipps
- Jennifer Zabner

- 25. März 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Sept.

In einer Welt, die von Hektik, ständiger Erreichbarkeit und steigenden Anforderungen geprägt ist, wächst das Bedürfnis nach echter Erholung. Viele Menschen greifen zu Meditation, Yoga oder Achtsamkeitstraining. Doch es gibt noch eine weitere faszinierende Methode, die immer mehr Aufmerksamkeit gewinnt: die Hypnose Tiefenentspannung.
Was ist Hypnose eigentlich?
Hypnose ist kein mystischer Zustand, wie er oft in Filmen dargestellt wird, sondern ein
tiefer Entspannungs- und Konzentrationszustand.
Das Bewusstsein fährt dabei ein Stück weit zurück, während das Unterbewusstsein empfänglicher wird für positive Suggestionen. Man ist nicht „bewusstlos“ oder gar willenlos, im Gegenteil: Man bleibt jederzeit Herr über sich selbst, erlebt jedoch eine intensive Fokussierung nach innen.
Der Weg in die Tiefenentspannung
Eine typische Hypnosesitzung beginnt mit einer Einleitung (Induktion), die den Körper und Geist Schritt für Schritt in Ruhe versetzt. Atemübungen, Visualisierungen oder sanfte Sprachmuster führen dazu, dass Stress abfällt und sich ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf einstellt. Dieser Trancezustand fühlt sich für viele Menschen wie ein Schweben an. Leicht, geborgen und voller Gelassenheit.
Im Unterschied zu gewöhnlicher Entspannung geht Hypnose tiefer: Das Unterbewusstsein öffnet sich, Spannungen lösen sich und Gedanken beruhigen sich auf natürliche Weise.

Warum Hypnose so wirkungsvoll ist
Hypnose wird oft als Tür zum Unterbewusstsein bezeichnet. Viele Verhaltensmuster, Ängste und Blockaden liegen dort verborgen.
Während einer Hypnose kann man:
Stress und innere Unruhe nachhaltig abbauen
Schlafprobleme lindern
Selbstvertrauen und Gelassenheit stärken
Schmerzen reduzieren
Zugang zu eigenen Ressourcen und Kreativität finden
Die Kraft liegt dabei nicht in der Hypnotiseurin oder dem Hypnotiseur, sondern in einem selbst. Hypnose ist ein Werkzeug der Selbstheilung, das den Menschen wieder in Verbindung mit seinen inneren Stärken bringt.
Praktische Selbsthypnose-Übungen für den Alltag
Hier sind drei einfache Techniken, die du direkt ausprobieren kannst:
1. Die Atemfokussierung
Setze oder lege dich bequem hin.
Schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein. Halte den Atem kurz an und atme langsam durch den Mund wieder aus.
Sage dir innerlich beim Einatmen: „Ruhe kommt.“ und beim Ausatmen: „Ruhe bleibt.“
Wiederhole dies für 5–10 Minuten. Du wirst merken, wie dein Körper immer tiefer entspannt.
2. Die Treppen-Visualisierung
Stelle dir eine Treppe mit zehn Stufen vor, die dich in einen ruhigen, sicheren Ort führt.
Mit jeder Stufe, die du innerlich hinabgehst, zählst du rückwärts von 10 bis 1.
Bei jeder Zahl spürst du, wie dein Körper schwerer und entspannter wird.
Unten angekommen, genieße den Zustand der Ruhe und lasse positive Gedanken aufsteigen.
3. Die Ressourcensuggestion
Denke an einen Moment in deinem Leben, in dem du dich stark, sicher oder glücklich gefühlt hast.
Tauche gedanklich ganz in diese Erinnerung ein: Was siehst du? Was hörst du? Was spürst du?
Verstärke das Gefühl, indem du dir sagst: „Dieses Gefühl ist immer in mir, ich kann es jederzeit abrufen.“
Lass dieses innere Bild für ein paar Minuten wirken, bevor du langsam wieder in den Alltag zurückkehrst.
Fazit: Ein Weg zu mehr Balance
Hypnose ist weit mehr als ein Showeffekt. Richtig angewendet, kann sie eine wertvolle Methode sein, um Tiefenentspannung und innere Ruhe zu finden. Ein Weg zurück zu sich selbst. Mit kleinen Selbsthypnose-Übungen kannst du schon heute beginnen, mehr Gelassenheit in dein Leben zu holen.
Die Hypnose Tiefenentspannung ist ein wirksamer Weg zu innerer Ruhe, mehr Gelassenheit und seelischem Gleichgewicht.
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Alles Gute für deine Reise in die innere Ruhe 🌿
Jennifer Zabner





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